Die heutige Hafenmündung ist Ende des 16. Jahrhunderts mit Blick auf die berühmte Belagerung von Oostende (1601-1604) entstanden. Seitdem wurde das Ostufer regelmäßig zu militärischen Zwecken und Oostende als Kriegshafen genutzt. Von dieser Epoche zeugen noch verschiedene Relikte, u. a. „denkmalgeschützte“ Befestigungen, Monumente und Bezeichnungen: Halve Maan, Spinoladijk, Buskruitstraat, Fort Napoleon, ‚Vindictive‘ , Bunker aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg sowie aus dem Kalten Krieg.